VERANSTALTUNGEN
- 2025 -
Januar
25.01.2025
Reinigung der Hus-Denkmale
AltesDorf 10:00 Uhr
Februar
März
15.03.2025
Jahreshauptversammlung Hus10
14:00 Uhr, "Hotel am Bahnhof"
15.03.2025
JHV Deutscher Kavallerie-Verband
Weißenhorn
April
18.04.2025
Gedenktag Düppler Schanze
19.04.2025
Pferdebahn-Ausfahrt
Öffentlich
26.04.2025
Frühjahrs-Exerzieren IR55
Höxter (25.-27.04.)
Mai
01.05.2025
Pferdebahn-Ausfahrt
öffentlich
16.05.2025
Stendaler Kultur-Nacht
18.05.2025
Internationaler Museumstag
24.05.2025
3. Bundesmanöver (1863) Bahnverlegung
Steinbach/Erzg. (23.-25.05.)
31.05.2025
Meding-Schanze
Halberstadt (31.05-01.06.)
31.05.2025
Skagerak
Kühlungsborn (31.05-01.06.)
Juni
07.06.2025
Festungstage MD
Ravelin II (05.-09.06.)
Umzug am 06.06.
14.06.2025
Kav-Trainingslager der sächs. Husaren
Proschim (12.-15.06.)
14.06.2025
54. Roland-Fest
Stendal (13.06-15.06)
14.06.2025
Tag der Backsteingotik
14.06.2025
Schloßfest Schwerin
28.06.2025
Kampf um Alsen
Gesichtszentrum Dybbøl Banke/DK (? 27.-29.06. ?)
Juli
19.07.2025
Hof-Fest der Fam. Trösken
Hallstr. 30, SDL
20.07.2025
10. Hus.-Rgt. i.Tr. SDL e.V.
gegr. am 20.07.2007 (18)
August
02.08.2025
Kleines Fest im großen Park
Ludwigslust (02.-03.08)
16.08.2025
Pferdebahn-Ausfahrt
öffentlich (10/12 Uhr ab Tmü-Turm)
September
14.09.2025
Tag des offenen Denkmals
Oktober
03.10.2025
Pferdebahn-Ausfahrt
öffentlich
03.10.2025
11. Stendaler Handwerker-Markt
November
16.11.2025
Volkstrauertag
10:00 Uhr, Altes Dorf
Dezember
Historisches
Garnison
Stendal als Garnisonsstadt
Seit 1860 war Stendal fast durchgängig Garnisonsstadt.
Stationiert waren:
- 1878 Verlegung nach Saarbrücken
- ab 1917 Umbenennung in
Dragoner-Rgt. GFM Prinz Leopold von Bayern (Westfälisches) Nr. 7
Nach mehrmaligen Garnisonswechseln bezog das Regiment im Frühjahr 1878 Quartier in Stendal und 1884 folgte die Berufung in die kleine lothringische Grenzfestung Diedenhofen.
1919 - Versetzungen und Auflösung nach WK I
03. Aug. 1914 - erste Schwadron zogen in den Ersten Weltkrieg
08. Sep. 1914 - erste Verwundete, etwa 160 Soldaten, trafen in den Lazaretten der Stadt ein
Dez. 1916 - waren im Mannschaftsgefangenlager am Stendaler Exerzierplatz bereits mehr als 11.000 Kriegsgefangene untergebracht
Reiterregiment Nr. 3
1934 - umbenannt in Kavallerie-Regiment 3
der Stab, 2. und 5. Esk. Verlegung nach Rathenow
Juli 1937 - Verlegung nach Göttingen
Infanterie-Regiment 93 und verschiedene Jagdgeschwader der Luftwaffe
- 1936 wurde auf dem Flugplatz Stendal-Borstel die erste deutsche Fallschirmjägertruppe gegründet in der Max Schmeling gedient hat.
- April 1945 startete vom Flugplatz Stendal-Borstel eines der umstrittensten Unternehmen der Endphase des Zweiten Weltkrieges, das Sonderkommando Elbe.
(lt. Wikipedia: Das „Sonderkommando Elbe“ (Skdo.) (auch „Rammkommando Elbe“) war ein Einsatz der deutschen Luftwaffe in der Endphase des Zweiten Weltkrieges, um die Einflüge der angreifenden Bomberverbände der 8. US-Luftflotte trotz zunehmender materieller Unterlegenheit zu stoppen, zumindest aber zu reduzieren.)
- Die Stadt geriet im Zweiten Weltkrieg, hauptsächlich aufgrund der dort stationierten Truppenteile der Wehrmacht, zunehmend in den Fokus alliierter Bombenangriffe. Stendal und die dort auf dem Fliegerhorst Stendal-Borstel stationierten Jagdgeschwader lagen direkt in der Einflugschneise der Bomberverbände, die Berlin als Angriffsziel zugewiesen bekommen hatten. Im Frühjahr 1945 kamen bei einem Bombenangriff auf den Stadtteil Röxe 300 Menschen ums Leben.
bis zur Wende 1989
- Grenzkommando Nord der Grenztruppen der DDR
- 207. Motorisierten Schützen-Division (MotSchtzDiv) der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland. Sie war der 2. Garde-Panzerarmee in Fürstenberg/Havel unterstellt.
- Ende 1994 Abzug der letzten russischen Truppen.
Damit endet die Zeit als Garnisonsstadt.
Quellen: