VERANSTALTUNGEN
- 2022 -
Januar
Februar
März
05.03.2022
Jahreshauptversammlung Hus10
"Hotel am Bahnhof" 13:00 Uhr
April
16.04.2022
Pferdebahn-Ausfahrt
Öffentlich
23.04.2022
Frühjahrs-Exerzieren HR8
Höxter (22.-24.04.)
Mai
01.05.2022
Pferdebahn-Ausfahrt
öffentlich
09.05.2022
1809 Schill in Arneburg
25.05.2022
Pferdebahn-Ausfahrt
nicht öffentlich
Juni
04.06.2022
Festungstage MD
Ravelin II (02.-06.06.)
Juli
02.07.2022
23. Sachsen-Anhalt-Tag
Stendal (01.-03.07)
20.07.2022
10. Hus.-Rgt. i.Tr. SDL e.V.
gegr. am 20.07.2007 (15)
23.07.2022
?Feierstunde Hus10?
23.07.2022
Kampf um Alsen
22.-24.07.
August
September
17.09.2022
130 J. Herbstmanöver 6. Div. Rügen
IR42 Stralsund (16.-18.09.)
Oktober
03.10.2022
Pferdebahn-Ausfahrt
öffentlich
22.10.2022
Herbst-Exerzieren HR10
Stendal (21.-23.10.)
November
13.11.2022
Volkstrauertag
Historisches
Garnison
Stendal als Garnisonsstadt
Seit 1860 war Stendal fast durchgängig Garnisonsstadt.
Stationiert waren:
- 1878 Verlegung nach Saarbrücken
- ab 1917 Umbenennung in
Dragoner-Rgt. GFM Prinz Leopold von Bayern (Westfälisches) Nr. 7
Nach mehrmaligen Garnisonswechseln bezog das Regiment im Frühjahr 1878 Quartier in Stendal und 1884 folgte die Berufung in die kleine lothringische Grenzfestung Diedenhofen.
1919 - Versetzungen und Auflösung nach WK I
03. Aug. 1914 - erste Schwadron zogen in den Ersten Weltkrieg
08. Sep. 1914 - erste Verwundete, etwa 160 Soldaten, trafen in den Lazaretten der Stadt ein
Dez. 1916 - waren im Mannschaftsgefangenlager am Stendaler Exerzierplatz bereits mehr als 11.000 Kriegsgefangene untergebracht
Reiterregiment Nr. 3
1934 - umbenannt in Kavallerie-Regiment 3
der Stab, 2. und 5. Esk. Verlegung nach Rathenow
Juli 1937 - Verlegung nach Göttingen
Infanterie-Regiment 93 und verschiedene Jagdgeschwader der Luftwaffe
- 1936 wurde auf dem Flugplatz Stendal-Borstel die erste deutsche Fallschirmjägertruppe gegründet in der Max Schmeling gedient hat.
- April 1945 startete vom Flugplatz Stendal-Borstel eines der umstrittensten Unternehmen der Endphase des Zweiten Weltkrieges, das Sonderkommando Elbe.
(lt. Wikipedia: Das „Sonderkommando Elbe“ (Skdo.) (auch „Rammkommando Elbe“) war ein Einsatz der deutschen Luftwaffe in der Endphase des Zweiten Weltkrieges, um die Einflüge der angreifenden Bomberverbände der 8. US-Luftflotte trotz zunehmender materieller Unterlegenheit zu stoppen, zumindest aber zu reduzieren.)
- Die Stadt geriet im Zweiten Weltkrieg, hauptsächlich aufgrund der dort stationierten Truppenteile der Wehrmacht, zunehmend in den Fokus alliierter Bombenangriffe. Stendal und die dort auf dem Fliegerhorst Stendal-Borstel stationierten Jagdgeschwader lagen direkt in der Einflugschneise der Bomberverbände, die Berlin als Angriffsziel zugewiesen bekommen hatten. Im Frühjahr 1945 kamen bei einem Bombenangriff auf den Stadtteil Röxe 300 Menschen ums Leben.
bis zur Wende 1989
- Grenzkommando Nord der Grenztruppen der DDR
- 207. Motorisierten Schützen-Division (MotSchtzDiv) der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland. Sie war der 2. Garde-Panzerarmee in Fürstenberg/Havel unterstellt.
- Ende 1994 Abzug der letzten russischen Truppen.
Damit endet die Zeit als Garnisonsstadt.
Quellen: